Urban Art auf dem Schulgelände
Für etwa eine Woche wurden der Schulhof und die nähere Umgebung des Theodorianum zum Schauplatz künstlerischer Eingriffe in den öffentlichen Raum. Die Schülerinnen und Schüler des Kunstkurses der Q2 orientierten sich bei der Ideenfindung für ihre eigenen Projekte, welche die Betrachter zum Innehalten, Schmunzeln oder Nachdenken anregen sollten, an den Werken bekannter Künstler aus der Street Art Szene.
So entstanden vielfältige Arbeiten wie z.B. Paste-Ups einzelner Lehrer im „Rabotniki“(Arbeiter)-Style, Schriftcollagen mit der Botschaft „Teach Peace“, eine Klebebandskulptur zum Thema „Gefangensein“ oder eine mit Wolle verfremdete Säule, welche im Sinne des populären Phänomens „Yarn-Bombing“ die Aufmerksamkeit auf sonst unbeachtete Gegenstände oder Orte unseres Alltags lenken soll. Angeregt durch die temporäre Straßenkunst auf dem Schulgelände kam es zu intensiven Gesprächen über die Frage „Was ist Kunst“ und zu einem veränderten Blick auf die gewohnte Schulumgebung.