SC Paderborn 07 und THEO beschenkten Kinder und Jugendliche in sozialen Einrichtungen

Bereits zum zweiten Mal realisierten der SC Paderborn 07 und unser Gymnasium als Kooperationspartner von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Advent erfolgreich eine Wunschbaumaktion.

Mehr als 80 Geschenke wurden von den Lernenden aller Klassen und Jahrgangsstufen für Kinder und Jugendliche im BR-Betreuungsbüro (zukünftig albijona) und den Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe der Stiftung St. Johannesstift Paderborn in der Adventszeit besorgt, liebevoll verpackt und mit individuellen Weihnachtskarten versehen. Auch Lehrende des Gymnasiums und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SCP07 sowie der Verein selbst erfüllten Wünsche wie zum Beispiel ein Acrylfarbenset, Bücher oder einen Sandwichmaker.

„Ich finde es sehr schön, dass wir das hier alle gemeinsam als Team auf die Beine gestellt haben.“, resümierte Nike Höhl als Schülersprecherin stolz die Gemeinschaftsaktion der Schule mit den Kooperationspartnern. Thomas Röhl aus dem BR-Betreuungsbüro durfte bereits im letzten Jahr Geschenke entgegennehmen. „Diese Aktion zeigt, wie viel Empathie die Schülerinnen und Schüler unseren Kindern und Jugendlichen entgegenbringen. Das sieht man zum Beispiel auch an so Kleinigkeiten, wie die Geschenke verpackt und mit liebevollen Karten versehen sind.“ Auch Christoph Lampe, Geschäftsführer der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe des St. Johannisstift, zeigte sich beeindruckt: „Der Wert der Solidarität ist bei euch heute erlebbar, indem ihr unsere Kinder und Jugendlichen beschenkt.“ Die Vertreter beider Einrichtungen betonten, dass die Kinder und Jugendlichen über solche Aktionen gesehen würden. „Bei der Aktion gibt es nur Gewinner, während es beim Fußball ja nur einen Gewinner geben kann“, fasste Martin Hornberger, Geschäftsführer des SC Paderborn 07, die Bedeutung der Aktion, aber auch die Beweggründe seines Vereins, außerhalb des Rasens tätig zu sein, zusammen. Das dürfte Ansporn genug sein, auch im nächsten Jahr gemeinsam einen Wunschbaum aufzustellen und die Kooperation mit dem Theodorianum nicht nur im Bereich der Diskriminierungsarbeit (SoRSmC), sondern auch als Initiative zur Stärkung sozialer Verantwortung in der Gesellschaft zu verstehen.