Als Austauschschülerin in Neuseeland

Die ersten Wochen in der Gastfamilie waren für mich erstmal sehr komisch, aber durch den Alltag gewöhnt man sich schnell daran, vor allem durch Aktivitäten, die man mit der Gastfamilie macht.

Die Schule hier in Neuseeland ist etwas anders zu unserem Schulsystem in Deutschland, was schon mit der Schuluniform anfängt.

Auch ein Schultag sieht anders aus, denn die Schule startet hier erst um 8:40 Uhr, also fast eine Stunde später, aber endet dementsprechend erst um 15:15 Uhr. An einem Schultag hat man 5 von 6 gewählten Fächern, die jeweils für eine Stunde unterrichtet werden und dann täglich rotieren. Es gibt eine sehr vielfältige Wahl an Fächern, von Kochen bis hin zu Architektur und an manchen Schulen sogar Outdoor Education, wo man etwas über die Natur lernt und der Unterricht draußen stattfindet.

Generell kann man sagen, dass, wenn man als Austauschschülerin nach Neuseeland kommt, viele hier sehr interessiert sind, jedoch muss man selbst auch auf die Mitschüler zugehen, um Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden.

Neuseeland ist ein sehr schönes Land mit einer einzigartigen Natur. In der Stadt, wie hier in Auckland, kommt man schnell von einem Punkt zum anderen, da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist. Die Menschen, die sogenannten Kiwis, sind sehr aufgeschlossen und der Akzent der Kiwis ist auch leicht zu verstehen und man kann, im Notfall, immer nochmal nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat.

Insgesamt ist es wichtig aufgeschlossen und offen für Neues zu sein. Vor allem aber, ist es ein einmaliges Erlebnis, was sich wirklich lohnt und einem viele Erfahrungen bringt.

Soley, EF