„Typisch Bio-LK! Wir kommen immer wieder auf das Thema Bäume…“

Digitales Kurstreffen der ehemaligen Mitglieder Abitur 2018

Nach zweieinhalb Jahren ist es nun am vergangenen Wochenende virtuell Realität geworden, das lang erwartete Kurstreffen. Da die pandemischen Beschränkungen ein traditionelles Wiedersehen am Tag der offenen Tür unmöglich gemacht hatten, saßen zwei Drittel der ehemaligen SchülerInnen des Biologie-LKs in einer Videokonferenz zusammen und kamen ins Plaudern, Lachen und den Austausch von Erfahrungen, die sie als Auszubildende und Studierende aktuell machen. Da etliche Teilnehmer auch beruflich „in biologische Fahrwasser“ geraten sind (Studium der Forstwissenschaften, Tischlerin, Studium der Biochemie, Biophysik und Biologie), ergab sich quasi „natürlich“ immer wieder das Thema Holz im Laufe der Gespräche. Da streiften wir das Thema Buchenbestand heimischer Wälder, Einsatz von Rückepferden in nachhaltiger Waldwirtschaft, Biodiversität im Harz, FSC- Zertifikate, …

Es war ein sehr abwechslungsreiches Treffen, die geteilten Jahre in der Qualifikationsphase des Abiturs haben trotz des Beschreitens individueller Lebenswege ermöglicht, dass wir uns schnell wieder wie in den Pausen in der Schule gefühlt haben. Die digitale Gemeinschaft war – so sind wir uns einig – auf jeden Fall nur ein Ersatz, aber ein guter! Dennoch bleibt der Wunsch, mal wieder auf den Treppenstufen am Kamp zu sitzen und sich möglichst 2021 noch „analog“ dort zu treffen.

Zunächst einmal aber haben die Ehemaligen Unterstützung der jetzigen Q1-SchülerInnen angeboten, und zwar als ExpertInnen in Sachen Facharbeiten, die z. B. in Richtung Schädlingsbefall im Wald (Borkenkäfer) gehen. Digitale Formate können uns unabhängig von der pandemischen Entwicklung dabei unterstützen, den Kontakt zwischen Ehemaligen und SchülerInnen auch auf dieser unterrichtlichen Ebene zu kultivieren.

Wir schauen mit Freude zurück auf die positive Erfahrung, dass Kontakt nicht auf die rein rechnerische Schulzeit beschränkt bleibt. Großer Dank geht hier ausdrücklich an Johanna Weidelt und Marie Kutter, die die Initiative zu diesem Treffen ergriffen haben.