Wanderer kommst du nach Sparta?
…ähm, nach Nauplia!
Unsere Ankunft in Tolo am vergangenen Abend bietet wohl den stärksten Kontrast innerhalb der Studienfahrt: Von der größten Stadt in Griechenland zu einem kleinen idyllischen Ort.
Bereits gestern bestand die Möglichkeit den nahgelegenen Strand, der keine hundert Meter vom Hotel entfernt liegt, zu besuchen und baden zu gehen oder sich mit anderen Aktivitäten zu beschäftigen.
Nach unserer gestrigen Freizeit ging es heute um halb neun auf den Weg nach Nauplia. Vor uns lagen zwölf Kilometer und drei Stunden Wanderweg mitsamt biologischem Exkurs zu den heimischen und angebauten Pflanzen. Die gerade reifen Granatäpfel, die in großen Mengen entlang des Wanderweges angebaut werden, haben die Länge der Wanderung jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes versüßt.
Angekommen in Nauplia hieß es bei 30 Grad und Sonne erst einmal: Abkühlen. Und wo geht das besser als im Meer?
In glasklarem, warmem Wasser verbrachten wir einige Zeit, ehe uns eine Stadtführung durch die Gassen und die Geschichte des größeren Nachbarortes von Tolo erwartete.
Die Zeit nach unserer gemeinsamen Erholung am Meer und der bereichernden Stadtführung nutzten die meisten, um shoppen zu gehen und die günstigen wirtschaftlichen Bedingungen in Griechenland auszunutzen. Außerdem, so wurde es schon zu Beginn der Studienfahrt angepriesen, gäbe es dort die schönsten Postkarten. Obwohl das zutrifft, sollte man allerdings aufpassen, dass man sich nicht durch exorbitante Preise von über zwei Euro pro Briefmarke über den Tisch ziehen lässt…
Gut gesättigt und mit vielen neuen Bildern der wunderschönen Altstadt und der Oldtimer im Kopf, die zufällig im Rahmen der Peloponnes-Rallye vorgestellt wurden, sowie um viele Souvenirs und Mitbringsel als auch Erkenntnisse reicher, fuhren wir um 20:30 Uhr schließlich zurück in unser Hotel in Tolo.
Was uns in unseren letzten beiden vollen Tagen hier erwartet, erfahrt ihr weiterhin in diesem Blog!