04.10. Avignon und Fontaine de Vaucluse
Nach dem Frühstück besuchten wir den Papstpalast, der nicht nur durch seine Größe sondern auch durch seinen Bedeutung großen Eindruck machte. Dabei gefiel uns besonders, dass mit der virtuellen Führung durch Tablets, die Orignialausstattung rekostruiert wurde, sodass man immer den jetzigen Zustand mit dem prunvollen ursprünglichen vergleichen konnte.
Ausgehend vom Papstpalast besuchten wir eine landestypsiche Marktthalee, die durch ihr vielfältiges Angebot und schlicht den Flair der Stände südländische Stimmung erzeugte. Einige von uns wagten es, eine Auster zu essen, wobei selbst, diejenigen von uns, die sich nicht wagten, großen Unterhaltungswert bei der Verkostung empfanden.
In Avignon darf man natürlich nicht den Besuch der Brücke St. Benezet verpassen, schließlich dient sie als Inspiration für das alleseits bekanne Lied.
Nach einer Stunde im Bus mit unserem Fahrer Jakob wanderten wir zu den Fontaine de Vaucluse, einer Quelle, die an den Ausläufern des Vauclus liegt und zu dieser Jahreszeit wenig Wasser trägt, im Frühjahr allerdings mit ca. 150 Kubikmeter pro Sekunde aus der Erde schießt. Wir konnten hier allerdings die Kraft des Wasser erspüren, da die Kalkfelsen zu einer Höhle ausgewaschen sind.